Wenn Sie sich bei den Falschen Meistern ein Ölbild malen lassen oder eines aus unserem Vorrat bestellen, können Sie sich in der Regel zwischen zwei Varianten entscheiden: ungerahmt oder auf Keilrahmen. Was ist der Unterschied – und was ist überhaupt ein Keilrahmen? Hier wird es erklärt.
Ein Ölbild – das ist streng genommen eine Leinwand, auf die ein Künstler ein Motiv mit Ölfarbe gemalt hat. Das bedeutet für Sie: Wenn Sie möchten, bekommen Sie Ihr Wunschbild von den Falschen Meistern zusammengerollt in einer festen Verpackung zugeschickt und können es an Ihrem Heimatort von einem Rahmenbauer auf Keilrahmen aufspannen und dann auch einrahmen lassen.
Halt: Einrahmen lassen und Keilrahmen – ist das nicht dasselbe? Was ist eigentlich ein Keilrahmen?
Keilrahmen – ein Viereck aus Holz, auf das die Leinwand aufgespannt wird
Ganz einfach: Ein Keilrahmen geht nicht außen um das Bild herum. Sondern es ist die Holzkonstruktion, auf die die Leinwand gespannt wird. Quasi ein Viereck aus Holz. Die Leinwand geht also außen um dieses Viereck herum, und die Ränder der Leinwand werden auf der Rückseite des Keilrahmens festgetackert.
Und wenn Sie möchten, hat der Keilrahmen hinten einen Draht oder eine Aufhängung, so dass Sie das Bild an die Wand hängen können. Manche nennen dies Galeriestil – man sieht dann nur das Bild, keinen Rahmen drumherum, keine Schnörkel. Diese Art der Aufhängung kann recht reizvoll sein, beispielsweise wenn Sie meinen, „pur“ wirkt das Bild besser. Viele Kunden bevorzugen diesen Stil.
Keilrahmen – das unsichtbare Multitalent
Gleichzeitig ist der Keilrahmen aber auch die Basis, wenn Sie ein Ölgemälde einrahmen lassen möchten, beispielsweise in einen farbigen Holz- oder Metallrahmen. Der Keilrahmen hält das Bild fest. Einen Keilrahmen brauchen Sie deshalb auf jeden Fall. Egal, ob Sie den schnörkellosen Galeriestil bevorzugen oder das Gemälde opulent einrahmen lassen möchten.
Und welcher Rahmentyp sind Sie?
Ihre
Annette Berger